trans aktuell-Umfrage: Lieferengpässe haben drastische Folgen

trans aktuell-Umfrage: Lieferengpässe haben drastische Folgen

  • Lieferengpässe bei Zugmaschinen und Trailer verursachen Wartezeiten und Kostensteigerungen für Spediteure, so das Ergebnis einer trans aktuell-Umfrage.
  • Wie die Transportbranche reagiert und wie groß die Probleme wirklich, lesen Sie in der trans aktuell 14/2022 oder auf unserer Website: eurotransport.de/lieferengpass

Stuttgart, 23. September 2022 – Vom Chipmangel zu fehlenden Kabelbäumen – seit drei Jahren haben die Hersteller gravierende Probleme, die zu einer gedrosselten Produktion führen und entsprechend zu teilweise weitreichenden Lieferengpässen bei Zugmaschinen und Trailern. Die trans aktuell-Umfrage macht deutlich, mit welchen Herausforderungen das Transportgewerbe konfrontiert ist. Dabei macht es keinen Unterschied, wie groß der Fuhrpark ist, die Lieferengpässe betreffen alle Flotten: Laut trans aktuell-Umfrage liegen die Wartefristen für Zugmaschinen zwischen 12 bis 80 Wochen, für Trailer zwischen 25 und 60 Wochen.

Unternehmer schlagen Alarm

Die langen Wartezeiten auf neue Zugmaschinen und Trailer haben weitreichende Folgen: So gibt ein Fünftel der befragten Unternehmen an, dass sie keine neuen Aufträge annehmen, weitere acht Prozent können bereits bestehende Transportaufträge nicht richtig erfüllen. Damit nicht genug: Innerhalb des Unternehmens sinkt die Flexibilität, um kurzfristig auf Fahrzeugausfälle oder wechselnde Kundenanforderungen reagieren zu können. Mehr als ein Drittel klagt über einen gestiegenen Planungsaufwand.

Verteuerung der Fahrzeugpreise

Darüber hinaus führen die langen Lieferzeiten zu einem deutlichen Preisanstieg: 26 Prozent erwarten bei Zugmaschinen einen Aufschlag von bis zu zehn Prozent, 29 Prozent von bis zu 20 Prozent und zehn beziehungsweise sechs Prozent gehen sogar von einer Erhöhung bis zu 30 oder 40 Prozent aus. Bei den Trailern liegen die Teuerungsraten ähnlich hoch. Gleichzeitig gibt es Lieferprobleme bei bestimmten Komponenten.

Wo es sonst noch hakt und was die Unternehmer dazu sagen, erfahren Sie in der neuen Ausgabe trans aktuell 14/2022 oder online unter eurotransport.de/lieferengpass.

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