trans aktuell: Unklarheit über Modernisierungspaket

trans aktuell: Unklarheit über Modernisierungspaket

  • Der Bund stellt 1,2 Milliarden Euro für die Modernisierung von Bus- und Lkw-Flotten zur Verfügung. Doch noch ist unklar welche Nutzfahrzeuge gefördert werden.
  • Verwirrung herrscht vor allem bei den Trailer- und Komponentenherstellern. Was Kögel, Krone und Schmitz-Cargobull dazu sagen, lesen Sie in der nächsten trans aktuell (12/2020) oder unter www.eurotransport.de

Stuttgart, 13. Juli 2020 – Trotz des groß angekündigten Wumms von Finanzminister Olaf Scholz ist immer noch unklar welche Maßnahmen das Modernisierungsprogramm umfasst und für welche Art von Fahrzeugen es überhaupt einen Bonus geben soll. Gelten die möglichen Zuschüsse nur für die ziehenden Einheiten oder auch für die gezogenen? Wie sieht es mit den Komponenten aus, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Antworten auf diese Fragen bleibt das Verkehrsministerium (BMVI) bis zum trans aktuell-Redaktionsschluss schuldig.

Unsicherheit bei Herstellern ist groß

Bei den Trailer- und Komponentenherstellern ist die Unsicherheit groß. Sie befürchten, am Ende leer auszugehen. Die Entscheider bei Kögel, Krone und Schmitz­Cargobull appellieren an die Macher des Bus- und Lkw-Flottenmodernisierungsprogramms, die CO2-Effizienz des gesamten Fahrzeugs und nicht nur des Zugfahrzeugs in den Blick zu nehmen. Druck macht auch der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL). „Trailer und Komponenten leisten einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduzierung und sollten ebenfalls Berücksichtigung finden“, sagt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dirk Engelhardt.  Aus diesem Grund mahnt Florian Eck, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums zur Eile: „Die Betreiber von Flugzeugflotten warten auf Förderrichtlinien, um ihre Investitionsentscheidungen zu fällen.“

Mit welchen Argumenten die Trailerhersteller Kögel, Krone und Schmitz-Cargobull im Einzelnen punkten, lesen Sie in der nächsten trans aktuell (12/2020) oder unter www.eurotransport.de

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